Gewaltpräventionstag
26. Juni 2021

Gewaltpräventionstag
26. Juni 2021

Einmal mehr setzte sich das Karate-Dojo Sehnde dafür ein, Kinder stark zu machen und hat dazu auch in diesem Jahr am Sonnabend, 26. Juni 2021, einen Gewaltpräventionstag abgehalten. Der wurde durch den Regionssportbund (RSB) im Rahmen von „75 Jahre RSB“ und der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung mit der Aktion „Kinder
stark machen“ unterstützt. Die Begrüßung übernahm deshalb der Pressesprecher vom Regionssportbund, Carsten Elgesaus Ilten. Er überreichte dem Lehrgangsleiter Marvin Schröder und dem 1.VorsitzendenVolker Schröder einen Scheck für die Aktion „Gewaltprävention“ zur Unterstützung.

Im Rahmen des Aktionstages ehrte der Vorstand und der RSB überraschend die Schwestern Tjorven Ostermeier und Lea Lambrich für ihre ehrenamtliche Arbeit. Damit hatten sie nicht gerechnet und freuen sich entsprechend riesig über diese Anerkennung. Elges gratulierte ihnen und überreichte der Trainerin und Jugendwartin Tjorven Ostermeier die Bronzene Ehrennadel des Landessportbundes Niedersachen für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten. Lea Lambrich erhielt im Rahmen der „Aktion Ehrenamt überrascht“ eine Urkunde und eine Präsenttasche. Sie unterstützt und organisiert seit vielen Jahren den Verein bei Veranstaltungen und Wettkämpfen als Schreiberin oder Kampfrichterin, ist Kassenprüferin und Pressewartin. Der 1. Vorsitzende Volker Schröder fügte noch je einen „Sehnder Gutschein“ hinzu und bedanke sich für ihr ehrenamtliches Engagement.

Persönlichkeitsbildung fördern

Gewaltpräventionstage werden altersgerecht durchgeführt und sind eine Unterstützung zur Prävention und Förderung. Diese ersetzen aber nicht den Erziehungsauftrag der Eltern. Es geht in erster Linie um eine emotionale Haltung – nicht um Techniken. Ziele sind die Förderung eines gesunden Selbstwertgefühls und Durchsetzungsfähigkeit, die Artikulation eigener Bedürfnisse, die Entwicklung von Ich-Stärke, die Entdeckung persönlicher Ressourcen, das Angebot von Hilfsnetzen, die Ermutigung, sich Erwachsenen anzuvertrauen, Informationen, Aufklärung und das Beantworten eigener Fragen zu Gewalt. Ein solcher Kurs, zu dem auch die Vermittlung von Selbstbehauptungstechniken gehört, ist für Mädchen und Jungen immer sinnvoll und ein wichtiger Schritt in ihr weiteres Leben.

Gewaltpräventionstage werden altersgerecht durchgeführt und sind eine Unterstützung zur Prävention und Förderung. Diese ersetzen aber nicht den Erziehungsauftrag der Eltern. Es geht in erster Linie um eine Haltung – nicht um Techniken.

Ziele sind die Förderung eines gesunden Selbstwertgefühls und Durchsetzungsfähigkeit, die Artikulation eigener Bedürfnisse, die Entwicklung von Ich-Stärke, die Entdeckung persönlicher Ressourcen, dass Angebot von Hilfsnetzen, die Ermutigung, sich Erwachsenen anzuvertrauen, Information und Aufklärung.

Ein solcher Kurs, zu dem auch die Vermittlung von Selbstbehauptungstechniken gehört, ist für Mädchen und Jungen immer sinnvoll und ein richtiger Schritt für das weitere Leben.

Dieser Aktionstag wird vom Regionssportbund im Rahmen 75 Jahre RSB und der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung mit der Aktion „Kinder stark machen“ unterstützt.

Die persönlichen Grenzen eines jeden Mädchens oder Jungens werden anerkannt und akzeptiert.

Der Kurs ersetzt nicht den Erziehungsauftrag der Eltern.